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WTZ Roßlau WTZ Roßlau: Gemeinnützige Forschungseinrichtung

19.11.2009, 19:06

Halle/MZ. - Die Geschichte des Wissenschaftlich-Technischen Zentrums (WTZ) beginnt im Oktober 1950 in einem Gruppenkonstruktionsbüro für Dieselmotoren (KEB Dieselmotoren Roßlau). Das WTZ widmete sich von Beginn an der entwicklungstechnischen und experimentellen Unterstützung des Motorenbaus und war später maßgeblich an der Entwicklung neuer Motorentypen im Schiffbau beteiligt.

1980 wurde das WTZ Bestandteil des SKL Schwermaschinenbaukombinates Magdeburg. Im WTZ waren einst 369 Männer und Frauen beschäftigt. Als es nach der Wende um die Abwicklung des Kombinates ging, haben sich die Treuhandanstalt und das Land Sachsen-Anhalt gemeinsam für den Erhalt der Industrieforschungseinrichtung in Roßlau eingesetzt.

Mit der Privatisierung im Jahr 1994 begann die Umwandlung des Unternehmens in eine gemeinnützige, unabhängige und industrienahe Forschungseinrichtung - eine gGmbH, die ihre Tätigkeit auf dem Gebiet der angewandten Technik in Motoren-und Maschinenbau kombiniert mit Grundlagen- und Vorlaufforschung.

Derzeit sind im Wissenschaftlich-technischen Zentrum für Motoren-und Maschinenforschung Roßlau gGmbH 66 Mitarbeiter beschäftigt.