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Stillstand im Kulturbetrieb „Wir dachten, nach 100 Tagen ist die Pandemie vorbei“ - Generalintendant Johannes Weigand blickt auf Coronazeit zurück

Eine abgebrochene Spielzeit und eine mit wenigen Zuschauern: Generalintendant Johannes Weigand schaut auf die Coronajahre und weiß, was sich das Publikum heute wünscht.

Von Heidi Thiemann 13.04.2025, 12:00
Weihnachten 2020 war das Theater dicht. Generalintendant Johannes Weigand zeigt ein Plakat, mit dem die Theaterleute den Menschen im Gedächtnis bleiben wollten. Die Botschaft: „Wir sehen uns! Haltet die Ohren steif!“
Weihnachten 2020 war das Theater dicht. Generalintendant Johannes Weigand zeigt ein Plakat, mit dem die Theaterleute den Menschen im Gedächtnis bleiben wollten. Die Botschaft: „Wir sehen uns! Haltet die Ohren steif!“ (Foto: Thomas Ruttke)

Dessau-Rosslau/MZ. - Plötzlich stand der Kulturbetrieb still. Es war der 12. März 2020, wenige Tage, bevor ganz Deutschland in seinen ersten Corona-Lockdown fiel. Das Gesundheitsamt der Stadt Dessau-Roßlau hatte sämtliche öffentliche Veranstaltungen per Verfügung auf Grund der Corona-Virus-Lage bis auf weiteres untersagt.