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Vor über 200 Jahren Wie Mosigkaus Mühlenbesitzer Gottlieb Kettmann einen Franzosenschatz fand - und zum Wohltäter wurde

Im Jahr 1813 stieß der Mosigkauer Mühlenbesitzer Gottlieb Kettmann durch Zufall auf die Kriegskasse flüchtender Franzosen. Warum er nicht nur selbst vom plötzlichen Reichtum profitierte. Und warum sich das Suchen auchnoch heute lohnen könnte.

05.01.2025, 09:00
Die Mosigkauerin Kristina Schlansky sammelt in ihrem „Mosigkschen Mundartbüchlein“ Heimatgeschichten, auch die über den Schatz der Franzosen.
Die Mosigkauerin Kristina Schlansky sammelt in ihrem „Mosigkschen Mundartbüchlein“ Heimatgeschichten, auch die über den Schatz der Franzosen. Foto: Ruttke

Mosigkau/MZ. - Es ist der Stoff aus dem Märchen sind. Jemand findet ganz unverhofft einen Goldschatz, vollbringt damit gute Taten und lebt glücklich bis ans Ende seiner Tage. Doch, was sich da im Jahre 1813 in Mosigkau abspielte, war kein Märchen, sondern ist tatsächlich überlieferte Dorfgeschichte.