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  4. Pannenhelfer stirbt bei Unfall auf A9: Diskussion um bessere Absicherung von Unfallstellen

Pannenhelfer gestorben Tödlicher Unfall: Dessauer Feuerwehrmann fordert bessere Absicherung von Autobahn-Unfallstellen

Gibt es nach dem tödlichen Unfall auf der A9 mehr Schutz für Pannenhelfer? Das wird in der Politik nach MZ-Informationen in den kommenden Tagen diskutiert.

Von Oliver Müller-Lorey Aktualisiert: 27.05.2024, 15:38
Schilderwagen wie dieser können Einsatzkräfte vor tödlichen Unfällen schützen. Sie sollen vor Unfällen warnen, dienen aber auch als Rammbock, wenn Fahrer die Unfallstelle übersehen, so wie hier vor drei Jahren auf der A14.
Schilderwagen wie dieser können Einsatzkräfte vor tödlichen Unfällen schützen. Sie sollen vor Unfällen warnen, dienen aber auch als Rammbock, wenn Fahrer die Unfallstelle übersehen, so wie hier vor drei Jahren auf der A14. Foto: Tom Musche

Dessau/MZ. - Nach dem tödlichen Unfall auf der A9 vor zwei Wochen mit einem getöteten Pannenhelfer werden die Forderungen nach einer besseren Absicherung von Unfallstellen laut. Der CDU-Kreisvorsitzende und aktive Feuerwehrmann in der FF Mildensee, Florian Kellner, fordert, dass sogenannte Schilderwagen, Anhänger mit hell blinkenden Lichtern, häufiger vor Unfallstellen eingesetzt werden. „In anderen Orten gibt es sogar Feuerwehren, die selbst einen solchen Anhänger in ihrem Bestand haben“, sagte er der MZ.