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Umbau für 200.000 Euro Toilette auf Roßlauer Wasserburg ist eine Baustelle: Burgverein hat mit Entkernung begonnen

Am Montagmorgen ist auf dem Gelände der Wasserburg in Roßlau der Startschuss für das größte und umfangreichste Bauprojekt des Förderverein Burg Roßlau in diesem Jahr gefallen.

Von Sylke Kaufhold 29.09.2024, 14:00
Das Toilettenhäuschen wird entkernt.
Das Toilettenhäuschen wird entkernt. Foto: Vollert

Rosslau/MZ. - Am Montagmorgen fiel auf dem Gelände der Wasserburg in Roßlau der Startschuss für das größte und umfangreichste Bauprojekt des Förderverein Burg Roßlau in diesem Jahr: Die Toilettenanlage wird endlich saniert.

Damit dürfte ein langjähriges Ärgernis endlich behoben werden. „Die Sanierung und Erweiterung der Toilettenanlage ist dringend notwendig“, sagt Torsten Vollert vom Vorstand des Burgvereins. „Jetzt sind alle Verträge in trockenen Tüchern, die städtischen Gelder stehen bereit und der Förderverein Burg Roßlau steht als Bauherr bereit.“ Die Stadt als Eigentümerin der Burg investiert 200.000 Euro in das Projekt.

Nach dem Abbau der LebensArt-Messe begannen Mitglieder des Burgvereins mit der Entkernung des alten Toilettenhäuschens, das aus dem Jahr 2012 stammt. Am Dienstag nahmen dann die Baufirmen das Zepter in die Hand. In einem ersten Bauabschnitt wird das bestehende Toilettengebäude komplett saniert, die Aufteilung verändert und zukünftig als reine Damentoilette zur Verfügung stehen. Für die Herren wird es zukünftig ein neues WC geben, wozu ein komplett vormontierter Container eingesetzt wird. Der wurde jetzt bestellt. „Unser Ziel ist es, dass die neue Toilettenanlage bald fertig und betriebsbereit ist“, sagt Vollert.

Bis dahin steht auf der Burg keine Toilette zur Verfügung, auch das Behinderten WC sei vorübergehend gesperrt und nicht nutzbar, da die Wasserversorgung abgestellt ist, macht Vollert deutlich. Beim Hubertusfest am 12. Oktober werden mobile Toiletten zur Verfügung stehen.

Gäste der Ritterklause können vorübergehend die Betreibertoilette in der Oberburg nutzen.