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Interview mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke will sich für gutes Verhältnis zwischen Dessau und Umweltbundesamt einsetzen

Im Vorfeld ihres Antrittsbesuchs im Umweltbundesamt spricht die grüne und aus Dessau stammende Umweltministerin im MZ-Interview. Warum sie nicht an große Containerschiffe auf der Elbe glaubt, ob sie mit dem E-Auto unterwegs ist und wie sich Dessau auf die Klimaerwärmung einstellen soll.

Aktualisiert: 25.02.2022, 13:58
Steffi Lemke ist am heutigen Freitag in Dessau im Umweltbundesamt.
Steffi Lemke ist am heutigen Freitag in Dessau im Umweltbundesamt. Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler

Dessau-Roßlau/MZ - Vom sachsen-anhaltischen Oberzentrum ins Bundesumweltministerium nach Berlin: Das hat im Dezember die grüne Dessauer Bundestagsabgeordnete Steffi Lemke geschafft. Am Freitag besucht die „Ministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz“ dienstlich ihre Heimat. Sie macht im Umweltbundesamt (UBA) Halt, verzichtet wegen des Kriegs in der Ukraine jedoch auf alle Pressetermine. Auch einen Besuch im Biosphärenreservat sagte sie am Donnerstag ab. MZ-Reporter Oliver Müller-Lorey sprach mit der 54-Jährigen über massenhafte Kündigungen von Stromkunden, den Schutz vor Dürren und das Elektroauto des Ministeriums. Das Gespräch fand bereits Anfang der Woche, vor dem Angriff Russlands statt.