Auf Nahrungssuche Spektakuläres Bild: Rotte von Wildschweinen schwimmt durch die Hochwasser-Elbe bei Dessau
Trotz immer noch hohen Wasserstandes und starker Strömung stellt die Elbe bei Dessau kein Hindernis dar für eine Wildschweinrotte auf Nahrungssuche. Was der Kreisjägermeister dazu sagt.

Dessau/MZ. - Trotz immer noch hohen Wasserstandes und starker Strömung stellt die Elbe kein Hindernis dar für eine Wildschweinrotte auf Nahrungssuche - und dem MZ-Fotografen gelang am Elbebogen Dessau-Ziebigk dieser Schnappschuss.
Hinter der Bache und größeren Läuferschweinen reihten sich auch die noch gestreiften kleinen Frischlinge ins Kielwasser ein, um den Fluss zu überqueren. Dieses Schauspiel wiederum kann Michael Mitsching nicht verblüffen: „Schweine sind sehr gute Schwimmer mit starker Ausdauer“, sagt der Kreisjägermeister von Dessau-Roßlau.
Auch hätten die Wildtiere eine sichere Spurtreue, würden im Vergleich zum Menschen weniger abgetrieben, bezieht sich Mitsching auf Beobachtungen bei den letzten Elbebadefesten mit Flussdurchschwimmen. Auch mäßiges Hochwasser beeinträchtige die Schwarzkittel nicht in ihren Gewohnheiten. Für sie sei der Fluss wie eine Straße. Wildschweine können kilometerweit schwimmen.