Hochbetrieb im Kreißsaal Sieben auf einen Streich im Klinikum Dessau - Drei Mädchen und vier Jungen Heiligabend geboren
Sieben auf einen Streich. Das gibt es nicht nur in Grimms Märchen - das gab es Heiligabend auch am Städtischen Klinikum Dessau.
Dessau/MZ. - Sieben auf einen Streich. Das gibt es nicht nur in Grimms Märchen, das gibt es auch am Städtischen Klinikum Dessau.
Heiligabend erblickten dort drei Mädchen und vier Jungen das Licht der Welt. Die Mädchen heißen Helen, Luna Marie und Rufa. Die Jungen wurden Jusef, Alwin, Jason und Kian genannt. Sechs der Babys wurden spontan entbunden, eines per Kaiserschnitt, sagt Klinikumssprecher Gelfo Kröger über den geburtenstarken Tag.
Dass sich sieben neue Erdenbürger an einem Tag ankündigen, das sei in der Tat außergewöhnlich, bestätigt Kröger. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag hingegen blieb es im Kreißsaal still und kam keine weitere Geburt hinzu. Normal sind im Schnitt zwei bis vier Entbindungen pro Tag im Kreißsaal des Dessauer Klinikums.
Der Kreißsaal ist stets mit zwei Hebammen besetzt. „Man weiß im Vorhinein nie was kommt“, so der Klinikumssprecher zur MZ. Vorbereitet sind die Mitarbeiter immer - wie auch in der Notaufnahme. Weil aber gleich sieben „Christkinder“ an Heiligabend auf die Welt kamen, sei der 24. Dezember turbulenter und stressiger für die beiden Hebammen gewesen als andere Tage. Aber zum Glück hätten sich die Geburten über den Tag verteilt.
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