Schüler lösen Aufgaben in einer oder zwei Sprachen
Dessau/MZ/jm. - "Normalerweise sollen alle Teilnehmer überall in der Bundesrepublik zur gleichen Zeit an den gleichen Aufgaben arbeiten", sagt Heike Piornak, Landesbeauftragte in Sachsen-Anhalt. Wegen des Sturmes wurden die Wettbewerbe mancherorts allerdings vorzeitig abgebrochen. In Dessau, einem der vier Austragungsorte des Landeswettbewerbs (neben Halle, Magdeburg und Wernigerode), war das zwar nicht erforderlich - der Zeitplan wurde aber gestrafft, damit alle Teilnehmer so schnell wie möglich wieder nach Hause fahren konnten. 40 Sekundarschüler und Gymnasiasten - vor allem der 9. und 10. Klasse - aus Dessau, Gräfenhainichen, Wittenberg, Bitterfeld und Schulpforte (bei Naumburg) nahmen an dem Wettbewerb im Dessauer Gymnasium Philanthropinum teil, landesweit waren es 180.
In jeweils einer oder zwei Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch, Polnisch oder Latein) hatten sie Aufgaben aus den Bereichen Kreatives Schreiben, Lese- und Hörverstehen, Wortergänzung und Landeskunde zu bearbeiten.
Eine Jury wird die Arbeiten bewerten und Sieger und Preisträger auf Landesebene ermitteln. Die Besten können am Bundesfinale teilnehmen. Träger des Wettbewerbs ist der Verein Bildung und Begabung; Förderer sind der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, der Bund und die Länder.
Info und Anmeldung finden Sie unter dem Link.