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Schach Schach: SK Dessau 93 schon wieder in Abstiegsgefahr

13.11.2013, 08:48

dessau/MZ/mr - Durchwachsen verlief das Punktspielwochenende für die Mannschaften des SK Dessau 93. Der Oberligaabsteiger steht mit zwei Niederlagen am Tabellenende und musste gegen die Reserve von Aufbau Elbe Magdeburg erneut eine 2,5:5,5-Niederlage hinnehmen.

Dessau muss punkten

Lediglich Axel Weder und Sven Sonntag (Brett sieben und acht) konnten ihre Partien siegreich gestalten. Roland Katz am fünften Brett konnte noch eine Punkteteilung erzielen, während alle anderen verloren. Allerdings traten die Landeshauptstädter zumindest an den ersten vier Brettern auch in Bestbesetzung an. Wenn der SK Dessau 93 nicht gegen den Abstieg spielen will, muss im nächsten Duell beim USC Magdeburg unbedingt gepunktet werden.

Mit Spielfreude und Kampfeswillen

Die zweite Vertretung des SK Dessau 93, die in der Landesliga spielt, konnte gegen Einheit Halle einen 5:3-Erfolg holen. Dabei war das Reserveteam des SK sogar noch gehandicapt, denn man musste das erste Brett freilassen. Das bedeutete, dass man von vornherein schon 0:1 zurücklag. Aber die Mannschaft bewies an diesem Sonntag gegen eine nominell besser besetzte Mannschaft vor allem Spielfreude und Kampfeswillen. Der Sieg ging dann auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung. Besonders hervorzuheben sind die Einzelsiege von Mikhail Zoun, Thomas Pannier und Nathalie Wächter. Sollte sich die Zweite in dieser gezeigten Verfassung weiterhin präsentieren, sollte der Klassenerhalt keine Frage sein.

Dessau bildet Schlusslicht

In der Bezirksliga spielen die dritte und vierte Mannschaft des SK Dessau 93. Während das dritte Team einen recht ungefährdeten 4:2-Sieg beim SV Holzweißig landen und damit auf den vierten Tabellenplatz klettern konnte, musste die Vierte eine 2:4-Niederlage beim SSC Annaburg einstecken. Mit drei verlorenen Spielen hat man leider die Rote Laterne inne. In Annaburg ging der Plan, ein 3:3 zu erreichen, leider nicht auf. Am letzten Brett überzog Helge Jahn seine Partie und verlor. Felix Olberg gewann erwartungsgemäß. Letztlich spielte das unerwartet erspielte Remis an Brett zwei durch Manfred Riechert keine Rolle beim Mannschaftsergebnis.