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Provenienzforschung Rechtmäßig erworben oder NS-Raubgut? - Suche nach der Herkunft

Die neue Tour des Mediaguides in der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau beleuchtet die Provenienz ihrer Gemälde. Wie es dazu kam.

Von Leonie Beer 13.04.2025, 10:30
Ruben Rebmann, Annette Müller-Spreitz und Josefine Czegka (v.l.) betrachten das Gemälde „Der Kirchenbau im Mittelalter“ von Joseph Wintergerst.
Ruben Rebmann, Annette Müller-Spreitz und Josefine Czegka (v.l.) betrachten das Gemälde „Der Kirchenbau im Mittelalter“ von Joseph Wintergerst. Fotos: Leonie Beer

Dessau/MZ. - Eine Lupe, die eine Figur vergrößert. Dieses Zeichen lässt sich unter einigen Bildern in der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau finden. Es verweist auf eine neue Tour des Mediaguides zur Provenienzforschung, die am Mittwoch anlässlich des 7. Internationalen Tages der Provenienzforschung vorgestellt wurde. „Ein offizielles Symbol für die Provenienzforschung gibt es noch nicht“, erzählt Josefine Czegka, wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung der Anhaltischen Gemäldegalerie. Deswegen musste ein eigenes entworfen werden. „Wer weiß, vielleicht wird unsere Idee allgemein übernommen“, sagt sie.