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Neuberechnung von Grundsteuer Neuer Hebesatz für Grundsteuer B in Dessau-Roßlau: FDP rät zum Abwarten, Stadt lehnt das ab

Insbesondere Wohneigentümern droht ab kommenden Jahr in Dessau-Roßlau eine starke Erhöhung ihrer Grundsteuer B. Das führt im politischen Raum zu Diskussionen. Nun rät der FDP-Landtagsabgeordnete Jörg Bernstein zum Abwarten. Vor welchem Hintergrund und warum die Stadtverwaltung dazu Nein sagt.

Von Heidi Thiemann Aktualisiert: 26.09.2024, 22:20
Es geht um viel Geld.
Es geht um viel Geld. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Dessau-Rosslau/MZ. - Die Stadtverwaltung lehnt eine Aufschiebung der Beratungen über die Anhebung der Hebesätze zur Grundsteuer B ab. Den Vorschlag abzuwarten, hatte der FDP-Landtagsabgeordnete Jörg Bernstein gemacht, nachdem die Stadt angekündigt hatte, ab 1. Januar 2025 den Hebesatz der Grundsteuer B für private und gewerbliche Grundstücke von derzeit 495 auf 635 zu erhöhen.