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Lars Eidinger bei Kurt Weill Fest Menschliche Abgründe mit drei Unterbrechungen: Lars Eidinger holt Bertolt Brecht in die Gegenwart

Lars Eidinger war beim Kurt Weill Fest mit Lyrik von Bertolt Brecht im Anhaltischen Theater in Dessau zu Gast und hat neben der Gesellschaftskritik des Dichters auch immer wieder die eigene angebracht.

Von Sophia Seifert Aktualisiert: 17.03.2025, 18:04
Schauspieler Lars Eidinger (l.) stand in Begleitung von Hans-Jörn Brandenburg auf der Bühne.
Schauspieler Lars Eidinger (l.) stand in Begleitung von Hans-Jörn Brandenburg auf der Bühne. Foto: Ruttke

Dessau/MZ. - Es geht um Gewalt, Alkoholsucht, die Lust zu Töten, um Selbstmord, um Arm und Reich und Ungerechtigkeit – Bertolt Brechts „Die Hauspostille“ entführt in die Abgründe des Menschseins und kritisiert gesellschaftliche Verhältnisse, die nicht nur zu Zeiten Brechts aktuell waren, sondern sich auch auf die heutige Zeit übertragen lassen.