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Marusha kommt Anfang Februar ins Bernabeum

Von Heiko Wigrim 29.12.2004, 17:02

Bernburg/MZ. - Auf ein insgesamt erfolgreiches Jahr kann das Bernabeum zurück blicken. Ende des Jahres werden rund 100 000 Gäste das Bernabeum besucht haben, schätzt Chraplak. Damit habe sich der leichte Besucherrückgang in den letzten Jahren umgekehrt - "es kommen wieder mehr Leute in die Disko".

Dennoch rechnet Chraplak nicht damit, dass das Leben für die Diskotheken im Land einfacher wird. "Wir spüren deutlich, dass die Leute einfach weniger Geld zur Verfügung haben. Gerade bei Freizeitveranstaltungen wird dann eben weniger ausgegeben."

Dem versuchen die Diskos mit Aktionen entgegenzuwirken - wie der 99-Cent-Party, bzw. der 69-Cent-Party im Bernabeum beispielsweise. Unterschiede beim Geldausgeben werden auch im Laufe des Monats bemerkt. "Anfangs wird mehr Geld ausgegeben als zum Monatsende. Wir müssen zum Monatsbeginn mehr auf 50-Euro-Scheine herausgeben." Sehr gut besucht seien die beiden Bernabeum-Diskos (Kraftwerk und Mine) zu Weihnachten gewesen. "Da wurde es sogar mit dem Wechselgeld eng."

Eng verzahnt ist der Diskobetrieb mit der im Hause befindlichen Bowlingpark Bernburg GmbH & Co. KG. Der Freizeitbetrieb wurde Ende 2003 vom Diskogeschäft abgekoppelt und herausgelöst. "Ab Januar hat der Bowlingpark neue Öffnungszeiten", weiß Chraplak. So soll montags und dienstags Ruhetag sein, ansonsten ist ab 16 Uhr geöffnet und sonntags ab 10 Uhr.

Das dritte Mal in Folge findet am 31. Dezember im Bernabeum die Sputnik-Silvester-Party statt. Für Stimmung sorgen Katrin Kay (House), Ben von Sputnik (Party), Magic Mayers (Black) und viele andere mehr. Ein weiteres Highlight ist die Feuerperformance.