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Urteil gefallen Mann schickt Angestellten zum Vaterschaftstest - Betrug fällt auf und wird am Dessauer Landgericht verhandelt

Um sich um die Unterhaltszahlung seines dritten Kindes zu drücken, hatte ein Vater eine Idee: Er schickte seinen Kollegen zum Vaterschaftstest. Doch wegen eines Fotos fiel der betrug auf. Nun ist ein Urteil gefallen.

Von Thomas Steinberg 08.09.2022, 12:11
Ein dreifacher Vater wollte beim Gentest schummeln und schickte seinen Angestellten zum Vaterschaftstest.
Ein dreifacher Vater wollte beim Gentest schummeln und schickte seinen Angestellten zum Vaterschaftstest. Symbolbild: dpa

Dessau/MZ - Mit einem Trick hat ein Mann aus dem Osternienburger Land versucht, seine Vaterschaft zu vertuschen und so der fälligen Unterhaltszahlung zu entkommen. Nun, fast dreieinhalb Jahre nach der Tat, ist der 32-Jährige vom Landgericht Dessau wegen versuchten Betrugs und Verletzung der Unterhaltspflicht zu 14 Monaten auf Bewährung verurteilt worden.