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Nur 8,4 Liter seit Anfang März Langes Warten auf Regen in Dessau-Roßlau: Landwirte, Förster und Kleingärtner stehen vor Problemen

Im März kam in Dessau-Roßlau nur wenig Nass vom Himmel, im April noch überhaupt nichts. Die sich weiter ausbreitende Dürre stellt die Betroffenen vor Herausforderungen. Was sie damit umgehen.

Von Heidi Thiemann und Leonie Beer Aktualisiert: 15.04.2025, 16:31
Wenn das Nass nicht vom Himmel kommt, muss der Kleingärtner nachhelfen:  Auch  David Vanhorenbeeck in der Kleingartensparte „Flora“ hilft so seinen Pflanzen, dass sie nicht vertrocknen.
Wenn das Nass nicht vom Himmel kommt, muss der Kleingärtner nachhelfen: Auch David Vanhorenbeeck in der Kleingartensparte „Flora“ hilft so seinen Pflanzen, dass sie nicht vertrocknen. Foto: Thomas Ruttke

Dessau-Rosslau/MZ. - Der Blick geht gen Himmel. Sonnenschein statt Regen. Im April fiel überhaupt noch kein einziger Tropfen, und im März waren es gerade mal 8,4 Liter pro Quadratmeter, wie Dirk Lindner in seiner privaten Wetterstation in Dessau-Süd aufgezeichnet hat. Insgesamt sind in diesem Jahr erst 71,2 Liter Regen gefallen. Allein im März 2023 notierte Lindner dagegen 73,8 Liter. Im März 2022 (3,8 Liter) gab es dagegen einen Negativrekord. Dafür folgte ein April mit 12 Regentagen.