Anwohner sind genervt Beschwerden über zu lauten Spielplatz in Kochstedt - Muss die Stadt Lärmschutzwand bauen?
Anwohner des Schulhofes in Kochstedt fühlen sich von lauten Geräuschen gestört. Nun sollen Schilder das Spielen einschränken. Auch Lärmschutzmatten sind im Gespräch.

Kochstedt/MZ. - Es scheppert, es knallt, laute Musik dröhnt aus einer tragbaren Musikbox, Kinder und Jugendliche rufen sich etwas zu, johlen, kreischen. Im Umfeld des erst wenige Jahre alten Spiel- und Bolzplatzes in der Kochstedter Grundschule kann es schonmal richtig laut werden. Weil der Platz auch außerhalb der Schulzeiten geöffnet ist, hat er sich zu einem beliebten Treffpunkt für Kinder und Jugendliche entwickelt. Doch der Lärm, den sie dabei verursachen, stört einige Anwohner gewaltig. Ein Hauptbeschwerdeführer, der ganz in der Nähe des Platzes wohnte, soll nach MZ-Informationen bereits umgezogen sein. Doch die Kritik am Lärm reißt nicht ab, so dass die Stadt nun reagieren will.