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Elbe liegt bei 4,31 Meter Hochwasser der Elbe bleibt überschaubar: Mit welchen Pegelständen Dessau-Roßlau derzeit rechnet

Beim ersten Herbst-Hochwasser 2024 wird wahrscheinlich nicht die Alarmstufe 2 erreicht. Vorsichtshalber wurde aber die Kapstraße zwischen Waldersee und Roßlau gesperrt.

Aktualisiert: 18.09.2024, 10:03
Die Elbe am Leopoldshafen in Dessau.
Die Elbe am Leopoldshafen in Dessau. Foto: Thomas Ruttke

Dessau-rosslau/MZ. - Beim ersten Herbst-Hochwasser 2024 wird wahrscheinlich nicht die Alarmstufe 2 erreicht. Diese Prognose hat am Dienstag das Amt für Brand, Katastrophenschutz und Rettungsdienst gestellt. Am Pegel Leopoldshafen war gegen 10 Uhr ein Wasserstand von 3,93 Meter verzeichnet worden. Dies bedeutet eine Steigerung von 85 Zentimetern in den letzten 24 Stunden. Am Mittwoch, 6 Uhr, waren es 4,31 Meter.

An den Pegeln in Dresden und Torgau sei allerdings nur noch von einem leichten Anstieg der Wasserstände auszugehen, so das Amt. Nach Überschreiten der Scheitelpunkte werden vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Land Sachsen-Anhalt stark fallende Wasserstände für diese Pegel prognostiziert, so die Dessau-Roßlauer Katastrophenschützer. Für das Stadtgebiet Dessau-Roßlau werden bis Freitag, 20. September, Pegelstände vorhergesagt, die keine weiteren umfangreichen Maßnahmen notwendig machen. Der prognostizierte Höchstand liegt derzeit bei 5,20 Meter.

In Dessau-Roßlau wurde allerdings am Dienstag die Sperrung der Kapstraße zwischen Waldersee und Roßlau angewiesen, weil in der Nacht zum Mittwoch eine Überflutung in einem Teilbereich zu befürchten ist.