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Betreuungsforstamt Dessau Hitze, Dürre, Schädlinge: Was wird aus den Wäldern um Dessau?

Im vergangenen Jahr gab es erstmals wieder mehr Niederschlag. Das hat den Wäldern gut getan. Doch noch immer sterben nach extremen Dürrejahren Bäume ab. Wie die Förster auf die Situation reagieren.

Von Heidi Thiemann 26.01.2022, 08:00
Der vormals dichte Wald ist aufgrund von Dürrejahren und Schädlingen licht geworden. Förster wie Jürgen Kristin (r.) und Michael Weninger, Leiter des Betreuungsforstamtes Dessau, stellt das vor große Herausforderungen. Denn Wald soll auch in Zukunft hier wachsen.
Der vormals dichte Wald ist aufgrund von Dürrejahren und Schädlingen licht geworden. Förster wie Jürgen Kristin (r.) und Michael Weninger, Leiter des Betreuungsforstamtes Dessau, stellt das vor große Herausforderungen. Denn Wald soll auch in Zukunft hier wachsen. Fotos: Thomas Ruttke

Dessau/MZ - Deutlich mehr Regen und weniger heiße Tage - den gebeutelten Wäldern der Region kam das Wetter 2021 zugute. „Das war ein erster Schritt zur Entlastung“, stellt Michael Weninger, Leiter des Betreuungsforstamtes Dessau, fest. Eine Entwarnung für den Zustand der Wälder im Bereich der Revierförstereien Dessau, Dachsberg, Krina, Kemberg und Bad Schmiedeberg gibt er aber noch nicht.