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Wirtschaft Carolabrücke bereitet Häfen an der Elbe Probleme - SBO bilanziert 2024 ohne den Industriehafen Roßlau

Die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe haben das Jahresergebnis 2024 vorgelegt. Ohne den Hafen Roßlau, dessen Beteiligung im April beendet wurde. Und mit großen Problemen nach dem Einsturz der Dresdner Carolabrücke.

15.02.2025, 10:00
Erst seit kurzem dürfen Schiffe wieder die eingestürzte Carolabrücke passieren. Die Schifffahrt hat die Sperrung hart getroffen.
Erst seit kurzem dürfen Schiffe wieder die eingestürzte Carolabrücke passieren. Die Schifffahrt hat die Sperrung hart getroffen. Foto: DPA

Dresden/Rosslau/DPA. - Die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) verzeichnete mit gut 2,65 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr einen leichten Rückgang des Güterumschlags. Das waren nach Angaben des Unternehmens von Mittwoch 1,5 Prozent weniger als 2023. Verantwortlich dafür sei die allgemein schwierige wirtschaftliche Lage – und die besondere Situation an der Elbe nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden. Im April 2024 hatte sich die SBO zudem von ihrer Beteiligung am Hafen Roßlau getrennt. Dieser wird seither mit Hilfe der Stadtwerke allein von der Stadt Dessau-Roßlau betrieben.