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Sechs „Sorgenkinder“ Nach Einsturz der Carolabrücke in Dresden: Wie Dessau-Roßlau mit der ähnlichen Brauereibrücke plant

Die sechs Spannbetonbrücken in Dessau-Roßlau ähneln von der Bauart zwar der eingestürzten Carolabrücke in Dresden, weisen aber doch ein paar wesentliche Unterschiede auf. Doch vor allem bei der Brauereibrücke und der Scholitzer Brücke will man nicht untätig sein.

Von Sylke Kaufhold Aktualisiert: 10.03.2025, 12:23
Die Brücke über den  Scholitzer See  wurde 1968 gebaut.
Die Brücke über den Scholitzer See wurde 1968 gebaut. fotos: Thomas Ruttke

Dessau/Rosslau/MZ. - Die beiden haben viel gemeinsam, die Brauereibrücke in Dessau und die Carolabrücke in Dresden. Beide sind 1971 als Spannbetonbrücken gebaut worden. Sie haben in etwa die gleiche Größe, bei beiden führen Straßenbahnlinien drüber und beide sind wichtige Verkehrsachsen in der Stadt. Einen gravierenden Unterschied gibt es aber: Die Carolabrücke steht nicht mehr. Sie ist, bzw. einer ihrer drei Brückenzüge im September 2024 eingestürzt.