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Biosphärenreservat „Mittelelbe“ „Panzerspuren“ im Naturschutzgebiet bei Kapen: Kritik an Einsatz schwerer Technik

Im Biosphärenreservat Mittelelbe sorgt der Einsatz schwerer Technik bei Baumfällungen für Diskussionen. Naturschützer kritisieren die Bodenverdichtung, während die Verwaltung auf schonende Maßnahmen verweist.

Von Danny Gitter Aktualisiert: 25.11.2024, 12:27
Tiefe Spuren haben die Baumfällarbeiten durch den Einsatz eines Harvesters an der Biberfreianlage im Biosphärenreservat Mittelelbe bei Kapen hinterlassen.
Tiefe Spuren haben die Baumfällarbeiten durch den Einsatz eines Harvesters an der Biberfreianlage im Biosphärenreservat Mittelelbe bei Kapen hinterlassen. Foto: Birgit Rac

Oranienbaum/MZ. - Es war ein Schock für Birgit Rac und ihren Mann, als sie bei einem Sonntagsspaziergang Anfang November vom Kapenschlösschen zur Biberfreianlage breite und tiefe Fahrspuren entdeckten, in denen sich zum Teil das Wasser mit ölig schimmernder Oberfläche sammelte und ein Durchkommen kaum möglich war. „Wir hatten eher den Eindruck auf einem Truppenübungsplatz als in einem Naturschutzgebiet zu sein“, schildert Birgit Rac ihre Eindrücke.