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Betrug angezeigt Angeblicher Glücksspielvertrag: Anwaltskanzlei fordert 2.000 Euro per Sofortüberweisung

Einen Betrugsversuch hat am Donnerstag, 9. Januar, eine 29-jährige Frau im Polizeirevier Dessau-Roßlau angezeigt.

11.01.2025, 10:00
Ein Kontaktversucht mit der Anwaltskanzlei endete mit einer Forderung über 2.000 Euro.
Ein Kontaktversucht mit der Anwaltskanzlei endete mit einer Forderung über 2.000 Euro. Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa

Dessau/MZ. - Einen Betrugsversuch hat am Donnerstag, 9. Januar, eine 29-jährige Frau im Polizeirevier Dessau-Roßlau angezeigt. Sie hatte bereits im November 2024 einen Brief von einem Unternehmen erhalten, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie ein Servicevertrag bei einer Glücksspielgesellschaft abgeschlossen haben soll. Dafür sollten ab dem 1. Januar 2025 monatlich knapp 90 Euro von ihrem Konto abgebucht werden.

Nach Angaben der Anzeigenerstatterin habe sie aber nie einen solchen Vertrag abgeschlossen. Nach der telefonischen Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen erhielt sie ein weiteres Schreiben. Absender war dieses Mal eine Anwaltskanzlei.

Die 29-Jährige e nahm daraufhin telefonisch auch zu dieser Kontakt auf. Dabei wurde ihr mitgeteilt, dass es bei Nichtzahlung der Gebühren zu einer kostspieligen Gerichtsverhandlung kommen würde. Den Kosten könnte sie jedoch entgehen, wenn sie eine Sofortüberweisung von 2.000 Euro tätigt. Der Forderung kam die Frau nicht nach, sondern entschied sich zur Anzeige.