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Ärger in Bitterfeld Zu teuer, zu aufwendig - Platzt die geplante Gestaltung des Mühlstraßen-Kreisels in Bitterfeld?

Nachdem der Bauausschuss die teure Planungsvergabe abgelehnt hat, steht die Gestaltung des Verkehrsknotens in Bitterfeld in den Sternen. Neue Grünvarianten lehnt der Ortschaftsrat ab.

Von Frank Czerwonn 30.04.2025, 14:00
Der Kreisel ist derzeit ohne Gestaltung. Der Grasring  stammt noch von der Bepflanzung zum Stadtjubiläum. Die Mitte ist ein leeres Großbeet.
Der Kreisel ist derzeit ohne Gestaltung. Der Grasring stammt noch von der Bepflanzung zum Stadtjubiläum. Die Mitte ist ein leeres Großbeet. (Foto: Frank Czerwonn)

Bitterfeld/MZ. - Die geplante Gestaltung des Ende 2021 fertiggestellten Verkehrskreisels in der Bitterfelder Mühlstraße droht zur unendlichen Geschichte zu werden. Denn die hochfliegenden Pläne, auf der ovalen Fläche mit einem Schaufelrad, einem Riesenbernstein, der Stadtsilhouette und Stelen Bitterfelds Gesichte sichtbar zu machen, zerschellen an der Realität. Der Bauausschuss hat die Vergabe der Planungen an ein Architektenbüro rundweg abgelehnt. Denn allein das soll 61.000 Euro kosten. „Das steht in keinem Verhältnis“, gab Ausschusschef André Krillwitz (Pro Wolfen) die Stimmung wieder. Nun liegt das Vorhaben erneut beim Ortschaftsrat.