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Kritik von Datenschützern Videoüberwachung in Wolfen? Kamera-Plan am Bahnhof sorgt für heftige Kontroverse

Mit einer Videoüberwachung will der Ortschaftsrat Vandalismus und Straftaten an der Schnittstelle Bahnhpf Wolfen eindämmen. Doch werden dagegen datenschutzrechtliche Bedenken laut. Wie geht es nun weiter?

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 10.05.2023, 10:01
Die Schnittstelle am Bahnhof Wolfen soll aus Sicht des ortschaftsrates mit Videokameras überwacht werden. Doch aus datenscutzgründen ist das Vorhaben umstritten.
Die Schnittstelle am Bahnhof Wolfen soll aus Sicht des ortschaftsrates mit Videokameras überwacht werden. Doch aus datenscutzgründen ist das Vorhaben umstritten. (Foto: André Kehrer)

Wolfen/MZ - Der Streit über die vom Ortschaftsrat Wolfen geforderte Videoüberwachung an der Schnittstelle Bahnhof Wolfen geht in die nächste Runde. Mit der Maßnahme, so Ortsbürgermeister André Krillwitz (Pro Wolfen), soll das städtische Eigentum besser vor Graffiti und Vandalismus geschützt werden. Doch das Vorhaben ist wegen des massiven Eingriffs in das Leben unbeteiligter Bürger sehr umstritten. Darum hatte der Stadtrat eine Stellungnahme des Landesdatenschutzbeauftragten gefordert.