Sputnik Spring Break Festival: Spring Break Festival : Polizei warnt vor Staus am Mittwochmorgen rund um Pouch

Pouch - Autofahrer müssen ab Mittwoch rund um die Halbinsel Pouch mehr Zeit einplanen. Denn am Vormittag öffnet der Veranstalter des Sputnik Spring Break die Tore zu den Zeltplätzen. In den vergangenen beiden Jahren sorgte das für Staus auf der B 100.

Damals schien allerdings die Sonne. Für den kommenden Mittwoch sagen die Meteorologen nun Regen voraus. Dadurch könnte die erste Anreisewelle auch schwächer ausfallen als in den Vorjahren.

Dennoch will die Polizei nichts dem Zufall überlassen. Ab Mittwochvormittag wird sie an der Zufahrt zur Halbinsel Pouch dem Veranstalter bei der Bewältigung der Blechlawine unterstützen. „Wir nehmen dort in erster Linie verkehrsregulierende Maßnahmen vor“, erläutert Dieter Hesse, Sprecher des Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld. Ziel ist es, die Fahrzeuge der Festivalbesucher schnell von der Bundesstraße zu führen.

„Trotzdem werden Staus wohl nicht vermeidbar sein“, fürchtet er. Deswegen rät er allen anderen Autofahrern, den Bereich am Mittwoch zu umfahren. Seit Tagen empfehlen Hinweisschilder an den Straßen Ausweichrouten. Anreisestaus könnten auch nach Mittwoch auftreten. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Freitagnachmittag, wenn die Arbeitswoche endet und am Abend die ersten Künstler auf die Bühnen treten.

Das Sputnik Spring Break ist ausverkauft, es gibt lediglich noch Tagestickets für den Sonntag. Rund 27.000 vorwiegend junge Besucher reisen für das Ereignis zu Pfingsten in die Gemeinde Muldestausee. Damit verdreifacht sich kurzzeitig die Einwohnerzahl der Kommune.

Die Besucher erleben viele bekannte Künstler wie Paul Kalkbrenner, Cro, Mike Singer und Gestört aber Geil. An drei Abenden werden sie für Stimmung im Publikum sorgen. Pfingstmontag ist dann für alle der Abreisetag.

(mz)