Verkehrsänderung in Bitterfeld Sperrung der Friedensstraße - Busse fahren Haltestellen nicht an
Bus-Fahrgäste in Bitterfeld müssen sich am Donnerstag auf einige Änderungen einstellen. Wegen einer Sperrung der Friedensstraße entfallen mehrere Haltestellen in dem Bereich. Doch was sind die Gründe für die Sperrung?
Bitterfeld/MZ. - In Bitterfeld werden am Donnerstag, November, mehrere Haltestellen von Bussen nicht angefahren. Grund ist die Sperrung eines Teils der Friedensstraße, durch die dieLinienbusse sonst fahren.
Konkret wird der der Berliner Straße/Bundesstraße 100 abzweigende Teil der Friedensstraße in Bitterfeld am Donnerstag dieser Woche ab 6 Uhr komplett gesperrt. Dort beginnt die Demontage von mehreren Straßenlampen für bevorstehende Schwerlasttransporte, wie die Stadt am Mittwoch bestätigte. Diese hängen mit der Anlieferung von Windradteilen zusammen. Die Transporter bringen Windkraftanlagen zum Windpark Zschornewitz.
Busse werden umgeleitet
Die Vollsperrung dieses Abschnitts der Friedensstraße hat entsprechende Folgen für die Fahrten des Bus-Linienverkehrs. Wie die Vetter Verkehrsbetriebe mitteilen, müssen deshalb die Busse der Linien 409, 422 und 423 über die Wittenberger Straße/Bundesstraße 100 umgeleitet.
Die Folge: Die Haltestellen Bitterfeld Friedhof, Vor dem Muldedamm, Bernsteinring und Wasserwerk (nur für Linie 409, Fahrt 109) entfallen. Am Freitag soll die Friedensstraße wieder frei sein.
Brehnaer Überbau soll freigegeben werden
Unterdessen soll die halbseitige Sperrung des Brehnaer überbaus/B 100, die seit Dienstag besteht, am Donnerstag, 7. November, wieder aufgehoben werden. Auch dort waren auf beiden Seiten der Brücke die Straßenlaternenmasten abgeschraubt worden; am Dienstag auf der stadtauswärts führenden Seite, am Mitwoch auf der Seite Richtung Stadtzentrum. der verkehr wurde jeweils wechselseitig auf einer Spurt vorbeigeleitet und per Ampelanlage geregelt. Auch diese Arbeiten erfolgten im Vorfeld der Schwerlasttransporte zum Windpark Zschornewitz, die aber noch nicht öffentlich terminiert sind.