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Nach Ausbruch in Brandenburg Sorge vor Maul- und Klauenseuche: Tiergehege in Bitterfeld und Greppin bleiben vorerst geschlossen

Noch ist die Maul- und Klauenseuche im Altkreis Bitterfeld nicht angekommen. Dort, wo Paarhufer allerdings viel Kontakt mit Menschen haben, will man es nicht darauf ankommen lassen.

Von Ulf Rostalsky und Benjamin Telm Aktualisiert: 15.01.2025, 11:32
Ein zusätzlicher Elektrozaun im Tiergehege Bitterfeld bei den Paarhufern schafft mehr Abstand zum eigentlichen Gehegezaun und dient der Sicherheit.
Ein zusätzlicher Elektrozaun im Tiergehege Bitterfeld bei den Paarhufern schafft mehr Abstand zum eigentlichen Gehegezaun und dient der Sicherheit. Fotos: T. Schmidt

Bitterfeld/MZ. - Vorsicht ist besser als Nachsicht. Das gilt auch mit Blick auf die Maul- und Klauenseuche (MKS) zutrifft. Das ist eine hochansteckende Virusinfektion, die vor allem Paarhufer betrifft. Etwa 150 Kilometer vom Altkreis entfernt wurden jetzt in Brandenburg MKS-Fälle amtlich festgestellt. Mit den Tiergehegen in Bitterfeld und Greppin haben die ersten Einrichtungen in der Region reagiert und auf Anraten des Veterinäramtes seit Dienstag geschlossen – denn MKS ist indirekt auch über den Menschen übertragbar.