Nach Ausbruch in Brandenburg Sorge vor Maul- und Klauenseuche: Tiergehege in Bitterfeld und Greppin bleiben vorerst geschlossen
Noch ist die Maul- und Klauenseuche im Altkreis Bitterfeld nicht angekommen. Dort, wo Paarhufer allerdings viel Kontakt mit Menschen haben, will man es nicht darauf ankommen lassen.
Aktualisiert: 15.01.2025, 11:32
Bitterfeld/MZ. - Vorsicht ist besser als Nachsicht. Das gilt auch mit Blick auf die Maul- und Klauenseuche (MKS) zutrifft. Das ist eine hochansteckende Virusinfektion, die vor allem Paarhufer betrifft. Etwa 150 Kilometer vom Altkreis entfernt wurden jetzt in Brandenburg MKS-Fälle amtlich festgestellt. Mit den Tiergehegen in Bitterfeld und Greppin haben die ersten Einrichtungen in der Region reagiert und auf Anraten des Veterinäramtes seit Dienstag geschlossen – denn MKS ist indirekt auch über den Menschen übertragbar.