Singende Wirtin aus Jeßnitz: Singende Wirtin aus Jeßnitz: Angela Novotnys neue Single stürmt die Charts

Jeßnitz - Kaum hat sie mit ihrem Musikhotel „Goldener Spatz“ in Jeßnitz den 20. Geburtstag gefeiert, da geht es schon wieder ein Stück weiter. Diesmal auf der musikalischen Karriereleiter. Vor wenigen Tagen veröffentlichte Angela Novotny ihre neue Single. „Ein letztes Mal“ heißt der Titel, mit dem sie erneut die Herzen ihrer Zuhörer erobern will. Und das hat auch schon geklappt. Seit seiner Veröffentlichung ist er momentan der höchste Neueinsteiger in den Radiocharts Deutschland und landete dort auf Platz fünf.

„In dem Text reiht sich alles um eine Geschichte, die sicher viele schon erlebt haben“, erzählt die Sängerin. „Nach einer Ewigkeit trifft man einen Freund oder eine Jugendliebe wieder und schon sind sie da, die Erinnerungen.“ Und damit auch die berühmte Frage: „Was wäre wohl gewesen, wenn sich die Zeit anders entschieden hätte?“

Angela Novotny schaut zurück und genießt den Augenblick. Und lässt daran auch ihre Fans und Freunde teilhaben. Doch selbst wenn die Wehmut bei diesem Ausflug in die Vergangenheit nicht zu überhören ist, wird sie den Zuhörern am Ende vermitteln: „Schaut nach vorn, das Leben geht weiter!“

Ebenso ist auch ihr Blick in die Zukunft gerichtet, denn nicht nur die Promotionstour mit der neuen Single bei den Radiosendern wartet auf die engagierte Künstlerin. Auch im Musikhotel, das sie gemeinsam mit ihrem Mann Horst Marksteiner-Novotny betreibt, ist sie natürlich weiter präsent. Oft bestreitet sie die Konzerte gemeinsam mit Sohn Florian. Der aber ist auch gut allein unterwegs, wie er erst neulich unter Beweis stellen konnte. „Ich war für eine große Gala in Seelze bei Hannover vorgesehen, zum Jubiläum einer Hafenbar“, erzählt seine Mutter. „Weil ich aber hier zu Hause Konzerte gegeben habe, ist Florian eingesprungen.“ Und wurde dort von hunderten Gästen und auch in der örtlichen Presse gefeiert.

Im November singen die beiden wieder zusammen - bei mehreren Veranstaltungen für Bedürftige. In dieser Woche hatte Angela Novotny zudem Berufskollegin und Namensvetterin Angela Wiedl eingeladen. Und dann kommen auch schon die vielen Weihnachtskonzerte - nicht nur im „Goldenen Spatzen“, sondern auch in Bad Schmiedeberg, auf dem Bitterfelder Weihnachtsmarkt oder im Sozialkaufhaus in Wolfen.

„Ich werde auch künftig weiter an meiner Solo-Karriere arbeiten“, sagt sie. Weil sie gefordert sein und ihre Lieder in die Welt tragen will - nicht nur über die Radiosender. Eine gute Gelegenheit dafür sind auch die Gastspiele auf Kreuzfahrtschiffen, die seit Jahren auf dem Terminkalender der Jeßnitzerin stehen. Für eine mehrwöchige Tour auf der Donau im nächsten Jahr ist sie schon jetzt fest gebucht. (mz)