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Bis zum 14. April Rohrbruch-Sperrungen in Bitterfeld verlängert – Busverkehr weiter eingeschränkt

Die Sperrungen in der Bitterfelder Innenstadt und Anhaltsiedlung bleiben bis zum 14. April bestehen. Das hat Folgen für den Autoverkehr – und für Busfahrgäste. Welche Haltestellen entfallen und wo Ersatz geschaffen wurde.

Von Robert Martin 27.03.2025, 14:00
Bauarbeiter sichern die Baugrube in der Berliner Straße mit Spundwänden gegen nachrutschendes Erdreich.
Bauarbeiter sichern die Baugrube in der Berliner Straße mit Spundwänden gegen nachrutschendes Erdreich. (Foto: Thomas Schmidt)

Bitterfeld/MZ. - Die beiden nach Rohrbrüchen seit dem 15. März gesperrten Straßen in der Bitterfelder Innenstadt und Anhaltsiedlung bleiben weiter unbefahrbar. Wie die Midewa mitteilt, sind die Arbeiten bisher nicht abgeschlossen. Nun wurden die Sperrungen der Berliner Straße und der Steubenstraße um weitere zwei Wochen bis zum 14. April verlängert.

Eine Midewa-Sprecherin erklärt auf Anfrage, „dass wir aktuell dabei sind, die Tiefbauarbeiten zur Freilegung der Schadstellen in der Berliner Straße sowie auch in der Steubenstraße abzuschließen und ab kommender Woche mit den Reparaturarbeiten beginnen werden“. Diese werden noch mindestens 14 Tage in Anspruch nehmen, „sodass auch die Verkehrssperrungen weiterhin aktiv sind“.

Davon betroffen sind indes nicht nur Autofahrer, sondern auch der Busverkehr. Wie Andreas Fischer, bei den Vetter Verkehrsbetrieben zuständig für Verkehrsmanagement, der MZ erklärt, wurde sein Unternehmen gestern über die Verlängerung informiert. Die Stadtverkehrslinien 405 und 406 sowie die Schülerlinie 409 sind von den Einschränkungen betroffen, da sie normalerweise die Innenstadt bedienen. Sowohl in der Anhaltsiedlung als auch in der Innenstadt sind Ersatzhaltestellen eingerichtet wurden.

Während das in der Anhaltsiedlung gut funktioniert, ist die Situation in der Innenstadt komplizierter. „Nicht bedient werden können aktuell die Haltestellen Markt, Stadtverwaltung und Stadthafen. Dafür halten die Busse nun vor ’Onkel Apo’“, erklärt Fischer. Er beschreibt die aktuelle Situation als „nicht ideal, aber lösbar“. Immerhin komme es auf den Buslinien durch diese Lösungen zu keinen Verzögerungen mehr.