Restaurant Toscana: Restaurant Toscana in Bitterfeld: Mediterrane Küche lädt zum Verweilen am Goitzschesee ein

Bitterfeld - Ein Restaurant mit Seeblick. Davon hat Amin Uddin schon immer geträumt. Jetzt hat sich sein Wunsch erfüllt. Seit dem 19. April diesen Jahres betreibt er mit seinem Bruder und den derzeit vier Angestellten das Restaurant Toscana direkt am Stadthafen, nachdem das „Ocean’s“ an selber Stelle seine Pforten geschlossen hat. „Der Standort ist wunderbar und jetzt wollen wir in der kommenden Saison so richtig in die Vollen gehen“, blickt Uddin voraus.

Verwirklichen will der Mann, der seit 1996 in Deutschland lebt und aus Bangladesh stammt, dieses Ziel mit einem mediterranen Angebot an Speisen. Doch auch an die deutsche Küche hat der Gastronom gedacht, sucht dafür aber noch einen Koch, der sich mit den einheimischen Gerichten bestens auskennt. „Wir haben schon 15 Jahre Erfahrung in der Gastronomie und werden diese im neuen Restaurant auch weiter fortsetzen“, beschreibt Uddin seinen beruflichen Weg.

Neben dem umfangreichen Speisenangebot bietet das Toscana auch Cocktails in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen an. „Ob mit oder ohne Alkohol, unser Barkeeper wird die Gäste umfassend beraten“, weiß Uddin. Als Spezialität des Hauses preist der Chef Gerichte aus seiner Heimat an, die von einer indischen Geschmacksrichtung geprägt sind. „Unsere Heimat ist zwar seit 1971 unabhängig von Pakistan, aber die Speisen haben immer noch den nationalen Charakter der indischen Region“, erzählt Amin Uddin. Da kenne er sich bestens aus.

Was die Gaststätte aber noch ausmacht, sind die separaten Plätze im Obergeschoss, die gern auch für abgeschlossene Feierlichkeiten angeboten werden können, so der Chef. Die Sonnenterrasse, von der aus man einen herrlichen Blick auf den Goitzschesee hat, möchte er aber nicht unerwähnt lassen.

„Wir haben zwar schon einige Tage geöffnet, werden aber am 5. Mai eine große Party zur Einweihung starten“, blickt Geschäftsführer Uddin voraus. Neben einem großen Buffet werde an diesem Tag auch für die musikalische Unterhaltung gesorgt. Und wenn alles gut läuft, könne er sich vorstellen, solche Veranstaltungen des öfteren auf die Beine zu stellen. „Wichtig ist, dass unsere Gäste das auch wünschen“, sagt er.

„Ich hatte mich schon 2011 für das Restaurant beworben, das hatte aber nicht geklappt“, beschreibt Uddin sein Interesse an der Gaststätte. Nun, da das Geschäft zur Disposition stand, habe sich die Neubi als Vermieter wieder an ihn gewandt und er habe den Zuschlag erhalten. „Das sind glückliche Umstände, die wir alle hier im Team nutzen werden, um unsere Gäste zu verwöhnen“, sagt er. (mz)