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Neuer Ferienpark an der Goitzsche Neuer Ferienpark an der Goitzsche: Erste Häuser bereits geliefert und aufgestellt

Von Detmar Oppenkowski 08.07.2018, 07:00
Marinapark-Chef Sven Buhrandt (li.) und Christoph Bolz von der TUG Oranienbaum GmbH vor einem der ersten Ferienhäuser.
Marinapark-Chef Sven Buhrandt (li.) und Christoph Bolz von der TUG Oranienbaum GmbH vor einem der ersten Ferienhäuser. Oppenkowski

Bitterfeld - Der neue Lodgepark am Goitzschesee nimmt langsam Gestalt an: Nachdem die Erdarbeiten bereits im Mai begonnen haben, sind in dieser Woche nun die ersten Ferienhäuser geliefert worden. Sie stammen vom niederländischen Unternehmen „Arcabo“ und damit von demselben Mobilheimhersteller, der auch schon die schwimmenden Hausboote im „Goitzsche Resort“ gebaut hat.

„In der nächsten Woche kommen weitere Häuser“, sagt Investor Sven Buhrandt. „Jetzt geht alles Schlag auf Schlag. Ich gehe davon aus, dass voraussichtlich Mitte August die ersten Unterkünfte vermietet werden können“, so der Goitzsche-Gastronom. Da sein Marinapark zwar über ein Restaurant und Eiscafé, aber über keine Übernachtungsmöglichkeiten verfügt, hat sich der Geschäftsmann dazu entschlossen, eine eigene Ferienanlage am Wasser für einen siebenstelligen Betrag zu errichten.

Zwischen dem Mühlenboulevard und dem Uferrundweg, ganz in der Nähe der Villa, entstehen auf dem knapp 3.000 Quadratmeter großen Grundstück zunächst zwölf Strandhäuser in skandinavischer Optik. Weitere sollen perspektivisch folgen.

Alte Eiche hat die Bauarbeiten im Lodgepark am Goitzschesee um zwei Monate verzögert

Die Fertigstellung des jetzigen Bauabschnitts hat sich um zwei Monate verschoben. Grund hierfür ist eine schützenswerte Eiche, die auf dem Gelände steht. „Da auch ich ein Interesse am Erhalt des Baumes habe, konnte mit der Stadt schnell eine Lösung gefunden werden“, sagt Buhrandt. Die Stadt und der Investor haben daher Flächen getauscht, um eine optimale Bebauung zu gewährleisten.

Aufgrund der hierfür notwendigen Beschlüsse habe es eine leichte zeitliche Verspätung des Bauvorhabens gegeben. Die aufzuholen, ist Aufgabe der Tiefbau, Umwelt- und Gewässerpflege Oranienbaum GmbH. „Aber ich denke, wir schaffen das“, sagt Geschäftsführer Christoph Bolz. (mz)