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Dramatisches Ende eines Ausflugs Nach Todessturz am Hexentanzplatz - Was Freunde des Opfers in Wolfen sagen

Hat das tödliche Unglück am Hexentanzplatz Folgen für die Absicherung der Aussichtsterrasse? Was die Stadt Thale sagt und wie Freunde des Verunglückten in Wolfen-Nord die Tragödie verarbeiten.

Von Dennis Lotzmann 09.09.2024, 12:00
Freunde des abgestürzten Jugendlichen - darunter Lenny (rechts) - haben an einer Sekundarschule in Wolfen im Gedenken Kerzen entzündet.
Freunde des abgestürzten Jugendlichen - darunter Lenny (rechts) - haben an einer Sekundarschule in Wolfen im Gedenken Kerzen entzündet. (Foto: Thomas Schmidt)

Bitterfeld/Thale/MZ. - Mit Entsetzen und Fassungslosigkeit haben viele Sachsen-Anhalter auf die Tragödie reagiert, bei der vor wenigen Tagen ein 17-Jähriger am Hexentanzplatz bei Thale abgestützt und tödlich verletzt worden ist. Insbesondere in der Stadt Bitterfeld-Wolfen stehen viele Menschen – vor allem Jugendliche und Freunde des Opfers – unter Schock. Sie eint die Trauer um den 17-Jährigen, der beliebt war und nach dem Abschluss der Sekundarschule gerade ins Leben starten wollte. Zugleich stellt sich die Frage, ob hoch oben am Hexentanzplatz die Sicherheitsvorkehrungen ausreichen, um einen tödlichen Sturz wie am vorigen Sonntag zu verhindern.