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Hochwasserschutz in Region Bitterfeld Nach jahrelangem Ringen - Sachsen-Anhalt und Sachsen einigen sich zum Lober-Leine-Kanal

Das Winterhochwasser von Ende 2023 und die hohen September-Pegel machen die Flutgefahr bewusst. Doch wo steht die Bitterfelder Region bei den Schutzmaßnahmen? Darum ging es nun im Bürgerforum. Dort gab es Neuigkeiten zum Streitfall Lober-Leine-Kanal.

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 04.10.2024, 12:07
Der Lober-Leine-Kanal soll zurückgebaut und zwischen Seelhausener See (l.) und Goitzsche  ein offener Graben als Überleitungsbauwerk entstehen.
Der Lober-Leine-Kanal soll zurückgebaut und zwischen Seelhausener See (l.) und Goitzsche ein offener Graben als Überleitungsbauwerk entstehen. (Foto: André Kehrer)

Greppin/MZ. - Die zwei Jahrhunderthochwasser sind in und um Bitterfeld-Wolfen unvergessen. Wie schnell Wasser wieder zur Bedrohung werden kann, haben das Winterhochwasser 2023/24 und die steigenden Pegel vor wenigen Wochen gezeigt. Umso größer ist das Interesse der Bürger am Stand der Schutzmaßnahmen. Deshalb hat die Bitterfelder Bürgerinitiative Hoch- und Grundwasserschutz nach langer Pause am Dienstag zu einem Forum eingeladen.