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Drastischer Blutspenden-Rückgang in Region Bitterfeld Kampf um jeden Spender, um Leben zu retten

Der Bestand an Blutkonserven ist vor allem im vergangenen Herbst regelrecht eingebrochen. Nach dem jetzigen Vor-Ort-Termin des DRK in Bitterfeld gibt es jedoch wieder Zuversicht. Welche Maßnahmen die Wende bringen soll.

Von Silke Ungefroren Aktualisiert: 30.01.2023, 18:43
Bei der Blutspende am Donnerstag in der  Helene-Lange-Schule mit einer guten Teilnahme galt noch  Maskenpflicht: Die entfiel ab dem heutigen Montag.
Bei der Blutspende am Donnerstag in der Helene-Lange-Schule mit einer guten Teilnahme galt noch Maskenpflicht: Die entfiel ab dem heutigen Montag. (Foto: André Kehrer)

Bitterfeld/MZ - Schon eine Viertelstunde vor Beginn sind die ersten Leute da – Spendenwillige, die sich in der Bitterfelder Helene-Lange-Schule am Donnerstagnachmittag bis zum Abend Blut abzapfen lassen wollen. Ein gutes Omen? Katrin Richly vom Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und ihr Team hoffen es. Denn, so sagt die Gebietsreferentin, die für die Bereiche um Bitterfeld und Zerbst, Köthen, Wittenberg und Weißenfels zuständig ist, „wir wünschen uns sehr, dass sich die Situation wieder normalisiert“.