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Auf 21 Hektar Kampf gegen Eichenprozessionsspinner - Wolfener Busch wird per Hubschrauber beflogen

Die Stadt Bitterfeld-Wolfen beginnt mit der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners, der sich seit Jahren auch im Stadtgebiet ausbreitet.

04.05.2024, 13:00
Der Eichenprozessionsspinner soll in Wolfen bekämpft werden.
Der Eichenprozessionsspinner soll in Wolfen bekämpft werden. Symbolbild: Soeren Stache/dpa

Wolfen/MZ. - Die Stadt Bitterfeld-Wolfen beginnt mit der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners, der sich seit Jahren auch im Stadtgebiet ausbreitet. Die giftigen Härchen der Raupe sorgen bei Berührung für teils schwere allergische Reaktionen.

Ab Montag, 6. Mai, und bis 14. Juni soll der Eichenprozessionsspinner deshalb im mittleren und südlichen Teil des Wolfener Busches und über dem Vereinsgelände nördlich des Rad- und Wanderweges aus der Luft per Hubschrauber bekämpft werden. Betroffen ist eine Fläche von etwa 21 Hektar.

Der genaue Termin ist witterungsabgängig und soll noch einmal konkret bekannt gegeben werden. Das teilt die Stadt mit. Das versprühte Mittel „Foray ES“ sei ein biologisches Pflanzenschutzmittel, wirke nur auf die fressenden Raupen und sei für Menschen, Tiere und andere Insekten nicht gefährlich.

Dennoch rate man der Bevölkerung, die Fläche während der Behandlung und bis zu zwölf Stunden nach der Behandlung nicht zu betreten. Absperrungen und Hinweisschilder sollen nach dem Ausbringen des Mittels gut sichtbar angebracht werden.