Holz-Skulpturen Holz-Skulpturen: Kettensägen-Künstler treffen sich in Tornau

schwemsal/tornau/MZ - Am 27. und 28. Juli erlebt „Kunst mit Kettensägen“ seine 14. Auflage - es ist das Spektakel schlechthin für die Dübener Heide. Der Holzskulpturenwettbewerb auf den Wiesen neben Weichers Mühle soll an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen und seinem Ruf als größtes Volksfest im Naturpark gerecht werden. Mit mehreren Tausend Besuchern rechnen die Gastgeber und können bereits jetzt einen Rekord vermelden. 47 Holzschnitzer werden sich ins Zeug legen und aus wuchtigen Pappel- und Eichenstämmen echte Hingucker zaubern. Welche das sein werden, ist offen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, nur das Motto muss eingehalten werden: „Die Bäume erhalten, heißt die Welt erhalten.“
Auch 2013 sind zehn Studenten aus England in Tornau zu Gast. Sie wagen sich zwar ebenfalls ans Holz, in den Wettbewerb direkt eingreifen werden sie jedoch nicht. Der Aufgabe stellen sich die 37 anderen Akteure, die aus ganz Deutschland, erstmals aus Rumänien und aus der Ukraine stammen.
Am Sonnabend und am Sonntag fällt jeweils Punkt 10 Uhr der Startschuss fürs musikalische Bühnenprogramm, das in diesem Jahr mit einem bunten Mix aufwartet. Die Gastgeber haben neben den Kapellen „Frischluftprojekt“ und „Krach“ auch Schlagersternchen Natalie Lament verpflichtet. Zur Schnitzer-Party am Sonnabend ab 20 Uhr haben sich „Die Spätsünder“ angesagt. Am Mikro der Combo vom Muldestausee steht niemand anderes als der Tornauer Ortsbürgermeister Enrico Schilling. „Die Spätsünder“ geben ein Benefizkonzert. Spenden sind willkommen und sollen den Flutopfern aus der Region zugute kommen.
„Kunst mit Kettensägen“ bleibt sich auch mit der 14. Auflage treu und ist mehr als ein Wettbewerb. Der Heidemarkt lockt mit „Bestes aus der Dübener Heide“.