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Hintergrund Hintergrund: Der japanische Zierkarpfen

03.07.2012, 16:23

Halle (Saale)/MZ. - In China waren laut Überlieferung schon vor 2 500 Jahren Farbkarpfen bekannt. Seit dem 11. Jahrhundert gibt es in China die Flusskarpfenzucht.

Die Kois heutzutage werden hauptsächlich in Japan gezüchtet, aber auch in Israel, Singapur oder Südafrika.

Die Fische unterteilen sich in mehrere Zuchtformen. So gibt es 16 Hauptvarianten (etwa Kohaku, Sanke oder Showa) und über 100 Unterformen. Am meisten verbreitet sind ein- bis dreifarbige Varietäten.

Kois können je nach Körperbau und Zeichnung Preise bis in den fünfstelligen Bereich erzielen.

Die Tiere werden - um ein großes Wachstum zu erzielen - oftmals in riesigen Naturteichen gehalten.