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Handball-Anhaltliga Handball-Anhaltliga: Dramatische Schlussphase

17.09.2001, 16:49

Wittenberg/MZ. - In der Handball-Anhaltliga unterlagen die Frauen des SV Grün-Weiß Wittenberg beim SV Rot-Weiß Muldenstein 17:18. Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start und gingen in der dritten Minute in Führung. Danach kamen die Gäste besser ins Match und drehten den Spieß um. Sandra Reuter (insgesamt 7 Tore), Ines Heede (9) und Nicole Skowronek (1) trafen nach Belieben. Doch Muldenstein hielt dagegen. Halbzeitstand: 10:10.

Im zweiten Abschnitt wechselte die Führung zwischen beiden Teams. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Zwei Minuten vor der Schluss-Sirene stand es 17:17. Dann gelang den Rot-Weißen noch der Siegtreffer.

Anhaltliga: TSG Wittenberg - TSV Elbe Aken 25:17. In der ersten Hälfte war die Partie ausgeglichen (10:10). Nach Wiederanpfiff steigerte sich der Wittenberger Torwart Siegfried Bischoff enorm und brachte den TSG auf die Siegerstraße.

Anhaltklasse: SV Apollensdorf - TSG Wittenberg II 29:18. Staffelfavorit Apollensdorf hatte in den ersten zwanzig Minuten Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Erst vor der Pause steigerten sie sich und führten zur Halbzeit 13:8. Im zweiten Abschnitt bauten sie das Resultat zum zwischenzeitlichen 20:11 aus. Die Gäste scheiterten in dieser Phase immer wieder am Apollensdorfer Keeper Detlef Gläser, der neben Hubert Rudolph (8) und Jens Beese (7) zu den Stützen seines Team zählte. Bei der TSG waren Christian Kietz (7) und Patrick Gerlach (6) treffsicher.

weibliche A-Jugend: SV Grün-Weiß Wittenberg - Hellas Oranienbaum 27:12. Nur langsam fanden die Gastgeberinnen ihren Rhythmus. Zu umständlich agierten sie im Angriff und zu lässig in der Deckung. Erst nach einigen gelungenen Tempoangriffen zogen sie auf 12:6 davon. Nach dem Wechsel wurden die Schwächen des Kontrahenten endlich konsequenter ausgenutzt.

weibliche C-Jugend: TV Jahn Roßlau - SV Grün-Weiß Wittenberg 20:14. In der neuen Roßlauer Sporthalle trafen die Grün-Weißen auf einen körperlich sowie spielerisch überlegenen Gegner. Pausenstand: 11:9. Nach dem Wechsel lief bei den Gästen lange nichts mehr zusammen. Zudem wurden auch vier Siebenmeter nicht verwandelt.

männliche C-Jugend: SV Grün-Weiß Wittenberg - HSG Wolfen 28:11. Mit einer starken Abwehrleistung und einem schnellem Angriffsspiel legten die Grün-Weißen schon in der ersten Halbzeit den Grundstein für den späteren Erfolg. Besonders die beiden Torhüter Chris Panhans und Steffen Bley leiteten mit ihren Paraden erfolgreiche Konter ein.

Rechtsaußen René Pfennig (3) konnte den unbeweglich wirkenden Wolfenern immer enteilen. Mit gekonnten Einzelaktionen setzen sich auch Lutz Lindner (8) und Michael Schulze (7) gut in Szene. Die von den Kreisläufern Christoph Dähne und Martin Löffler erzielten Treffer waren vor allem auf die durchdachten Anspiele von Christoph Queitzsch zurück zu führen. Auch die eingewechselten Akteure zeigten, dass dieses Team sehr ausgeglichen besetzt ist.

Nach der Pause schlichen sich bei den Wittenbergern viele Fehler ein. Besonders vom Siebenmeterpunkt zeigten sie wenig Nervenstärke. Von acht Strafwürfen verwandelten sie nur drei. Das Schiedsrichterpaar Peetz/Peetz aus Jessen leitete die Partie gut und ließ sich von den unpassenden Bemerkungen der mitgereisten Wolfener Eltern nicht beeinflussen.

weibliche D-Jugend: SV Grün-Weiß Wittenberg - Jessener SV 53 17:10. Mit der massiven Deckung der Gäste kamen die Wittenbergerinnen zunächst nicht zurecht. Dann setzten sie sich immer besser durch und schafften bis zur Pause ein 8:5. Im zweiten Abschnitt zogen sie auf 16:7 davon. Die Begegnung war entschieden.