«Gutes zu tun macht Spaß»
Bitterfeld/MZ. - "Es macht Spaß, Gutes zu tun", sagt Andrea Kuropka (24) über ihr Motiv, sich bei den Leos zu engagieren. Den 14 Mitgliedern des Bitterfelder Clubs ist es zum Beispiel gemeinsam mit den Leos in Colombo gelungen, nach der Flutkatastrophe auf direktem Weg medizinische Hilfsgüter nach Sri Lanka zu bringen. Zu den Aktivitäten gehören aber auch Bingo-Nachmittage im Seniorenheim Zörbig, Hausaufgabenhilfe für Hauptschüler, Ausflüge mit behinderten Menschen oder das Sammeln von Lebensmitteln für die Bitterfelder Tafel.
Ganz besonders am Herzen liegt dem Club die Zusammenarbeit mit den Klinik-Clowns, die einmal im Monat in der Kinderstation des Kreiskrankenhauses die jüngsten Patienten aufmuntern.
"Es wird immer mehr", stellt Manuela Lott fest. Die 25-jährige Jurastudentin widmet ein Großteil ihrer Freizeit den Leos. So für die Aktionen, mit denen das Baby-Hospital in Bethlehem unterstützt wird. Nächstes großes Vorhaben ist die Partnerschaft mit dem Leo-Club in Bet-Jann (Israel), die in diesem Jahr vereinbart werden soll.
Auch wenn alles ehrenamtlich und freiwillig geleistet wird - ganz uneigennützig ist die Arbeit nicht. "Jeder hat bei uns die Möglichkeit, durch Aufgaben und Ämter wichtige Erfahrungen zu sammeln", meint Manuela Lott.