Goitzsche-Kalender 2017 Goitzsche-Kalender 2017: Die Schönheit der Heimat für die Ewigkeit festgehalten

Bitterfeld - Die Premiere ist gelungen, die Weihnachtsgeschenke sind super angekommen. Deshalb war für Kerstin Schrowangen schon beim Fest im vorigen Jahr klar, dass sie das Ganze wiederholen wird. Und nun liegt ihr zweites „Werk“ druckfrisch auf dem Tisch: Der Kalender für 2017, den sie erneut mit eigenen Fotomotiven gestaltet hat.
Die Veränderung der vergangenen Jahre mit der Kamera einfangen
Seit einigen Jahren gehört es für die Bitterfelderin dazu, mit der Kamera unterwegs zu sein. Am liebsten ganz früh am Morgen. „Es ist für mich ein magischer Moment, wenn die Sonne aufgeht“, erzählt sie. Mittlerweile aber nutzt sie in ihrer Freizeit alle möglichen Tageszeiten, um Situationen mit dem Fotoapparat zu verewigen. Ihr Hobby ist intensiver geworden. „Es gibt so viele interessante Facetten. Tiere, Natur, Gebäude, Erscheinungen“, begründet sie das. „All das verändert sich im Laufe der Zeit. Es reizt mich einfach, diese Veränderungen darzustellen.“
Eine Menge an Motiven ist da in den Jahren schon zusammengekommen. Fast alle hat sie gespeichert, mit einigen davon schon Ausstellungen gestaltet. Und wenn sie welche besonders schön findet, dann bewirbt sie sich damit gleich mal bei einem Wettbewerb im Internet. Auch deshalb, um die Region bekannter zu machen.
Die Goitzsche im Fokus: So schön ist die Heimat geworden
Nach wie vor ist die Goitzsche ihr liebstes Anlaufziel - der neue Kalender zeigt deshalb wieder ausschließlich Ansichten von dieser Landschaft, die einst Tagebau war. „So kann ich zeigen, wie schön meine Heimat geworden ist.“ Und dieses Anliegen findet offenbar Resonanz, wie sie erfreut berichtet: Eine Familie ist zufällig auf ihr neues Produkt gestoßen und hat es sofort geordert. Nun ist das Exemplar auf dem Weg nach Südamerika zu ehemaligen Bitterfeldern, die dort schon über 30 Jahre leben.
„So manches Foto macht man nur für den Moment“, sagt Kerstin Schrowangen. „Man hält den Augenblick fest und schaut sich das Bild später kaum noch an.“ Mit vielen ihrer Aufnahmen jedoch will sie mehr: Die Augenblicke zu etwas Einzigartigem machen und sie festhalten für die Ewigkeit.
Jedes Kalender-Exemplar hat seinen eigenen Charakter
Weihnachten wird sie Familie, Freunde und Bekannte wieder mit ihrer Arbeit beglücken. Dass jene Freude daran haben und vielleicht auch mal innehalten, das wünscht sie sich. Nicht mehr und nicht weniger will sie erreichen - es soll keine große Auflage geben.
„Schließlich werden heutzutage so viele Kalender angeboten, dass die Auswahl schwer fällt.“ Doch jedes Exemplar, so meint sie, habe seinen eigenen Charakter und sei deshalb auch etwas Besonderes. Und wer sich für ihre Besonderheit entscheidet, soll nicht enttäuscht werden: Nachbestellungen sind jederzeit möglich. (mz)
Interessenten wenden sich per E-Mail an: [email protected]

