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Polizei warnt Frau aus Anhalt-Bitterfeld fällt auf Kreditbetrüger herein: 2.000 Euro „Gebühren“ überwiesen

Auf einen Kreditbetrüger ist eine 58-jährige Frau aus Anhalt-Bitterfeld hereingefallen und hat viel Geld eingebüßt.

03.10.2024, 12:00
Es kamen immer neue Nachforderungen.
Es kamen immer neue Nachforderungen. Symbolfoto: Christin Klose/dpa-tmn

Anhalt-Bitterfeld/MZ. - Auf einen Kreditbetrüger ist eine 58-jährige Frau aus Anhalt-Bitterfeld hereingefallen und hat mehrere tausend Euro eingebüßt.

Die Frau war zuvor im Internet auf ein aus ihrer Sicht lukratives Kreditangebot gestoßen. Recht schnell nach der Kontaktaufnahme hatte der angebliche Vermittler für verschiedenste Auslagen wie zum Beispiel einer Versicherung, der Kreditzusage oder Notarkosten einen Gesamtbetrag in Höhe von rund 2.000 Euro verlangt.

Nachdem die Frau unterschiedliche Teilbeträge an verschiedene Konten überwiesen hatte, gingen die Geldforderungen munter weiter. Die Frau wurde nun jedoch misstrauisch und erstattete Strafanzeige. Zur Auszahlung der Kreditsumme kam es nicht.

Die Polizei mahnt zur Vorsicht bei Angeboten privater Kreditvermittler. Im Zweifel sollte die Verbraucherzentrale aufgesucht oder bei finanziellen Schwierigkeiten der Service der Schuldnerberatungsstellen in Anspruch genommen werden.