Autobahn am Montag voll gesperrt Fahrer bei A9-Unfall eingeklemmt - Neue Details nach Karambolage mit sechs Fahrzeugen
Großzöberitz - Der Fahrer eines Lkw ist am Montag gegen 12 Uhr bei einem Auffahrunfall auf der A 9 schwer verletzt worden. Ein Trucker hatte am Stauende angehalten, ein weiterer wollte ausweichen und ein dritter fuhr auf. Der dritte Fahrer wurde schwer verletzt und musste medizinisch betreut werden.
Bei dem Unfall wurden auch drei Autos beschädigt. Die Richtungsfahrbahn München war mehrere Stunden lang gesperrt. In den Nachmittagsstunden gab die Polizei die linke Fahrspur frei.
Kurz nach dem Unfall stauten sich die Fahrzeuge gen München über fünf Kilometer
Wie die Polizei mitteilt, war es auf der Fahrbahn München wegen der Reparatur eines Autos zum Stau gekommen. Ein Lkw-Fahrer hatte das rechtzeitig erkannt und seinen Truck zum Stehen gebracht. Ein hinter ihm fahrender polnischer Laster wollte den Aufprall verhindern und wich aus. Dabei fuhr ihm ein Dritter in die Seite. Dessen Fahrer musste von den Feuerwehrleuten aus Thalheim, Zörbig und Sandersdorf aus seinem Fahrerhaus befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Da sich Betriebsstoffe auf einer Fläche von rund 30 Quadratmetern verteilt hatten, war die Ölwehr aus Schkeuditz im Einsatz.
Kurz nach dem Unfall stauten sich die Fahrzeuge gen München über fünf Kilometer. Aus Berlin kommende Autos wurden an der Anschlussstelle Bitterfeld-Wolfen abgeleitet. Alle anderen vor dem Unfall stehenden Fahrer mussten sich in Geduld üben. Nach der Freigabe einer Spur löste sich der kilometerlange Stau langsam auf. (mz)