Neue Nord-Süd-Trasse für Wasserstoff Energiewende unter der Erde: Was der Fernleitungsnetzbetreiber Gascade auf einem Acker bei Raguhn baut
Die Firma Gascade baut eine neue Nord-Süd-Trasse für den Wasserstoff-Transport: Zwischen Raguhn und Marke wird aktuell gearbeitet. Was die dort geplante Absperrstation mit der Energiewende zu tun hat.
Aktualisiert: 09.04.2025, 11:22

Raguhn/MZ. - Es ist ein gewaltiges Teil, das an diesem Dienstagmittag von einem Kran auf seinen Platz gehoben wird – zentimetergenau, 20 Tonnen schwer. „Da haben Sie einen ganz besonderen Moment erwischt“, sagt Bauleiter Matthias Guhmann, nachdem alles passt und das Team sich auf die Schulter klopft. Umgeben von Feldern zwischen Raguhn und Marke entsteht dieser Tage ein einzigartiges Bauwerk: Hier baut der Kasseler Fernleitungsnetzbetreiber Gascade eine neue Station, um das bestehende Erdgasnetz auf Wasserstoff umzurüsten.