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Nachbarschafthilfe wird organisiert Die Helfer von nebenan - Wie Bitterfeld-Wolfen zum Vorreiter wurde

In Wolfen befindet sich einer der ersten Servicepunkte für Nachbarschaftshilfe im Land. Nach einem Jahr gibt es fast hundert Mitstreiter. Doch was können diese leisten und wer profitiert davon?

Von Frank Czerwonn 02.10.2024, 15:21
Gudrun Speldrich (r.) und Melanie Kerz sind Ansprechpartnerinnen im Servicepunkt der Nachbarschaftshilfe. Dieser befindet sich im MGH.
Gudrun Speldrich (r.) und Melanie Kerz sind Ansprechpartnerinnen im Servicepunkt der Nachbarschaftshilfe. Dieser befindet sich im MGH. (Foto: Frank Czerwonn)

Wolfen/MZ. - Bitterfeld-Wolfen gehört zu den Vorreitern. Hier öffnete am 1. August 2023 einer der vier ersten Servicepunkte für Nachbarschaftshilfe in Sachsen-Anhalt. Inzwischen gibt es davon acht. „Doch wir sind noch immer der einzige Anlaufpunkt für Nachbarschaftshilfe im Landkreis“, sagt Gudrun Speldrich, die seit dem Start für den Servicepunkt im Mehrgenerationenhaus (MGH) Wolfen zuständig ist. Doch was haben die ersten 14 Monate gebracht? Was kann der Anlaufpunkt leisten, welche Probleme müssen noch gelöst werden? Und wird er überhaupt gebraucht?