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„Confugium“ wird fünf Jahre alt Das Wunder von Pouch - Wie ein 180 Jahre altes Pfarrhaus zu einem Ort der Begegnung wurde

Im ersten Corona-Lockdown vor fünf Jahren öffnete das „Confugium“ in Pouch. Seitdem hat sich dank zahlreicher Mitstreiter viel verändert. Aus dem reinen Pfarrhaus wurde ein offener Ort der Begegnung. Wie konnte das gelingen und wie wird dort das Jubiläum begangen?

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 20.03.2025, 10:28
Im Garten des Confugiums ist viel Platz für gemeinsame Feste. Dafür wird auch oft der Lehmbackofen angefeuert.
Im Garten des Confugiums ist viel Platz für gemeinsame Feste. Dafür wird auch oft der Lehmbackofen angefeuert. (Foto: André Kehrer)

Pouch/MZ. - „Ideen haben wir viele. Aber man braucht die Leute, die sie Wirklichkeit werden lassen.“ Pouchs Pfarrerin Bettina Lampadius-Gaube spricht aus Erfahrung. Was sie nicht sagt ist, dass man auch jemanden braucht, der vorangeht und mit Charme, Geschick und Leidenschaft Leute mitreißt und einbindet. Der Beweis, dass dies der agilen Pfarrerin, die seit 2011 in Pouch wirkt, immer wieder gelingt, steht mitten im Ort, trägt den Namen Confugium und wurde inzwischen schon ausgezeichnet.