Wegen Corona-Verdacht Coronavirus-Verdacht im ICE 705: Zug aus Hamburg und Berlin in Bitterfeld gestoppt

Bitterfeld - Am Bitterfelder Bahnhof wurde am Mittwoch der ICE 705 wegen eines Verdachtsfalls auf Corona über eine Stunde angehalten.
Der Zug war um 9.21 Uhr in Hamburg Altona gestartet und nach einem Zwischenstopp in Berlin um 12.34 Uhr in Bitterfeld angekommen. Dort war eine ältere Frau auffällig geworden. Der Zugbegleiter schlug Alarm.
"Wir haben vor Ort alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet", sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. Nach MZ-Informationen war in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld ein Arzt vor Ort, hatte bei der Frau aber keine Corona-Symptome feststellen können.
Gegen 14.10 Uhr setzte der ICE seine Fahrt nach München fort.
Der Einsatz hatte für größere Aufregung gesorgt, weil am Bahnhof zahlreiche Polizisten mit Mundschutz gesehen wurden. Den ICE durfte keiner verlassen oder betreten. (mz)