„Hauptstadt“ für einen Tag Chemie, Kohle und Irene: Was es zum Tag der Industriekultur in Bitterfeld-Wolfen zu entdecken gibt
Am Sonntag, 13. April, ist deutschlandweit Tag der Industriekultur. Warum Bitterfeld-Wolfen ein Zentrum der Aktion ist und weshalb Kunst längst nicht nur auf Leinwand oder als Plastik wahrgenommen werden soll.
Aktualisiert: 08.04.2025, 16:08

Bitterfeld/MZ. - Industrie hat die Region groß gemacht. Erst war die Braunkohle da, dann die Chemie. „Auch Landwirtschaft hatte gerade zu DDR-Zeiten den Charakter von Produktionsbetrieben“, sagt Thomas Fischer. Er vertritt das Netzwerk Industriekultur, das am Sonntag, 13. April, den Tag der Industriekultur veranstaltet. Und er holt zum Ritterschlag aus, obwohl die landesweite Aktion noch gar nicht Geschichte ist.