Zwischen Peißen und Gröna Zwischen Peißen und Gröna : Kornfeld brennt nieder - Probleme mit Löschwasser

Peissen/Gröna - Ein brennendes und rund fünf Hektar großes Kornfeld hat am Sonntagmittag die Feuerwehren in Atem gehalten.
Um das Feuer zwischen Peißen und Gröna zu löschen, wurden seitens der Einsatzleitstelle des Landkreises ab 11.25 Uhr insgesamt zehn Feuerwehren alarmiert, die aber laut Polizei, die Flammen sehr schnell unter Kontrolle bringen konnten.
Für Beunruhigung sorgte lediglich die große Rauchwolke, die noch in etlichen Kilometer Entfernung sichtbar war. Die Brandursache steht noch nicht fest, wie auch die Höhe des Schadens für den Landwirt.
Während das Löschen des Brandes für die Feuerwehren laut Polizei unproblematisch und gegen 13.30 Uhr abgeschlossen war, sorgten andere Begleitumstände für mehr Aufregung. So befinden sich in der Nähe des Brandfeldes die unterirdischen Gaskavernen des Erdgasspeichers „Katharina“, in den mehr als 600 Millionen Kubikmeter Erdgas gelagert werden. Die direkt am Brandfeld liegenden Kavernen wurden laut Polizei abgestellt und waren damit nicht bedroht. Zudem sind die Anlagen so gebaut, dass sie im fall eines Oberflächenbrandes nicht explodieren können.
Schwierig gestaltet sich weiterhin die Bereitstellung des Löschwassers. Das von den Einsatzfahrzeugen mitgebrachte Reservoir reichte nicht aus, um auch die letzten Glutnester zu löschen. Auch deshalb sollen von der Einsatzleitstelle so viele Wehren alarmiert worden sein. (mz)