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Wegen Umzug Wegen Umzug an Kalistraße in Bernburg: Kfz-Zulassungsstelle an der Friedensallee wird sechs Tage geschlossen

12.06.2018, 05:56
In die ehemaligen Räume des Hammer-Fachmarktes im Pep sollen bald Bürgerbüro und Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises einziehen.
In die ehemaligen Räume des Hammer-Fachmarktes im Pep sollen bald Bürgerbüro und Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises einziehen. Pülicher

Bernburg - Wer in Bernburg sein Auto an- oder ummelden möchte, der muss in der kommenden Woche längere Wege in Kauf nehmen. Denn wie die Kreisverwaltung mitteilte, bleibt die Kfz-Zulassungsstelle an der Friedensallee in Bernburg von Montag, 18. Juni, bis Samstag, 23. Juni, komplett geschlossen. Alternativ können die Außenstellen in Aschersleben und Schönebeck genutzt werden.

Grund für die vorübergehende Schließung des Amtes sind die Vorbereitungen für den Umzug in die neuen Räume im Pep-Markt an der Kalistraße.

Wiedereröffnung im ehemaligen Hammer-Fachmarkt

Nach Angaben der Verwaltung ist am Montag, 25. Juni, die Eröffnung im ehemaligen Hammer-Fachmarkt an der Kalistaße geplant. In den vergangenen Monaten wurden dafür dutzende Wände in die Halle gezogen, um Büros für den Fachdienst Ordnung und Straßenverkehr zu schaffen.

25 Mitarbeiter werden in die neuen Räumlichkeiten auf der rund 700 Quadratmeter großen Fläche ziehen. Neben den Mitarbeitern der Zulassungsstelle werden auch die Mitarbeiter des Bürgerbüros ihre Umzugskartons packen. Zurück im alten Domizil bleiben die Kollegen vom Sachgebiet Allgemeine Ordnungsangelegenheiten.

Mehr Platz für Ausländerbehörde an der Friedensallee

Der Kreisausschuss hatte Ende vergangenen Jahres dem Umzug und dem Mietvertrag in das Objekt zugestimmt. Damit soll vor allem die aus allen Nähten platzende Ausländerbehörde im Kreishaus II an der Friedensallee mehr Raum bekommen.

Denn einen Neubau für das Amt beziehungsweise die Sanierung der ehemaligen Berufsschule in Roschwitz hatten die Kreistagsmitglieder mehrheitlich abgelehnt. Vor allem wegen der hohen Kosten. Die liegen mit der neuen Variante deutlich niedriger. Rund 100.000 Euro kostet es den Kreis jährlich. (mz/kt)